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Braunkohle kostet und kostet und kostet
Studie: Konzernrückstellungen reichen nicht für Beseitigung der Langzeitschäden der Tagebaue
Es ist eine Binsenweisheit: Braunkohleförderung ist nicht nur klimaschädlich, sondern volkswirtschaftlich und energetisch höchst ineffizient. Profitabel war er für die Konzerne lange Zeit dennoch, weil er hoch subventioniert war und ist – und weil ein erheblicher Teil der Folgekosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Dass diese die Steuerzahler mit Milliardensummen belasten könnten, illustriert eine Studie, die am Dienstag in Potsdam vorgestellt wurde.
Die Analyse haben Wissenschaftler des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) und des Potsdamer Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), der Heinrich-Böll- und der Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie der Klima-Allianz Deutschland erarbeitet. Nach ihrer Einschätzung reichen die Rückstellungen der Stromanbieter für die Folgekosten des Braunkohletagebaus nicht aus. Die Schätzungen der Tagebaubetreiber zu den erforderlichen Aufwendungen...
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