»Kette der Eskalation«
Der Europapolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Die Linke, Andrej Hunko, erklärte am Dienstag zum NATO-Manöver »Anakonda« in Polen:
Mehr als 25.000 Soldaten in Osteuropa zu aktivieren, ist brandgefährlich und Anlass zu ernster Sorge. Ausgerechnet in dieser konfrontativen Situation und direkt vor dem NATO-Gipfel in Warschau eines der größten Militärmanöver vor der Haustür Russlands abzuhalten, ist eine völlig unnötige Provokation. Leider reiht sich diese in eine Kette der Eskalation ein, die bedrohliche Ausmaße annimmt.
Wir brauchen endlich Schritte der Deeskalation gegenüber Russland, Kooperation statt Konfrontation und Dialog statt Sanktionen. Militärische Auseinandersetzungen zwischen NATO und Russland müssen mit allen Kräften vermieden werden. Das »Anakonda«-Manöver ist ein gefährlicher Schritt in die falsche Richtung.
Der Deutsche Freidenkerverband (DFV) hielt am vergangenen Wochenende in Potsdam seinen Verbandstag ab. Am Dienstag veröffen...
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