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Wen kümmert ein »Brexit«?
Zu Lust und Risiken des Kapitalverkehrs
Lucas ZeiseWer hat nicht schon alles vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU gewarnt? Erstens David Cameron, der erzreaktionäre Premierminister des Landes, zweitens die nicht minder reaktionäre deutsche Kanzlerin, die, um einen »Brexit« zu vermeiden, Herrn Cameron auch gleich Sonderrechte zugestand, um Immigranten schlechter zu behandeln. Drittens US-Präsident Barack Obama, der befürchtet, dass beide, Britannien und Resteuropa, von so einer Trennung geschwächt würden. Es warnten die EU-Kommission, die gesammelten Regierungschefs der EU und das EU-Parlament. Auf der Insel prognostizierte die Confederation of British Industry (CBI – entspricht dem deutschen BDI), dass nach dem Austritt Britanniens eine Million Arbeitsplätze verlorengingen. Es warnten die OECD (Club der entwickelten Industriestaaten), die WTO (Welthandelsorganisation), der Weltwährungsfonds (IWF) und schließlich der jüngste Weltwirtschaftsgipfel G 7 in Japan, was genaugenommen wieder die oben ge...
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