Aller guten Dinge sind drei
Am Freitag wollen die Tischtennisdamen vom TTC Berlin Eastside das Triple feiern
Klaus WeiseAls der TTC Berlin Eastside 1997 unter dem Namen des damaligen Hauptsponsors 3B, einer Reinigungsfirma, in die 1. Tischtennisbundesliga der Damen aufstieg, prognostizierten Insider dem Ostklub »da oben« eine geringe Halbwertszeit. Zwar hatte der erste und bislang letzte Verein aus Neufünfland, der sich unter die Westarrivierten wagte, als TSC Berlin eine durchaus ruhmreiche sportliche Vergangenheit. Aber nach Siegen im Europacup der Meister Ende der 60er Jahre ließen die zuständigen Instanzen in der DDR mit dem »Leistungssportbeschluss« die Luft aus der Sportart.
Bis zum Mauerfall verschwand sie von der Bühne, danach beim Neuaufbau zollte man den 20 Jahren Schattendasein lange Tribut – strukturell, finanziell, personell. Beim Berliner TSC aber gab es mit Rainer Lotsch einen Don Quijote, der sich von noch so heftig rotierenden Windmühlenflügeln nicht kleinkriegen ließ und nimmermüde grantelnd, schimpfend und motivierend die Seinen vor si...
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