Sieben gefährliche Schwestern
Dominique Manottis neuer Krimi »Schwarzes Gold« ist ein Wirtschaftsthriller. Es geht um Morde im Erdölgeschäft
Gerd BedszentMarseille im März 1973. In Dominique Manottis neuem Krimi »Schwarzes Gold« ist ihr Held, Commissaire Théodore Daquin, noch jung; es ist sein erster Fall. Zwei Menschen wurden mitten in der Stadt erschossen. Für seine Kollegen ist die Sache völlig klar: Es tobt ein Bandenkrieg zwischen verschiedenen Familien der einheimischen Drogenmafia. Einer der beiden Toten ist einschlägig bekannt. Vermutlich war der Doppelmord also das Werk von Auftragskillern, die sich sofort im Anschluss an die Tat über die Grenze absetzten.
Daquin bleibt skeptisch, erst recht, als sich diesem Doppelmord weitere folgen, die nicht in das Klischee vom Krieg rivalisierender krimineller Gruppierungen passen. Der Kapitän eines Frachters stirbt unter mysteriösen Umständen; gleichzeitig verschwinden zwei seiner Matrosen. Geht es vielleicht um Waffenschmuggel? Oder um Kunsthandel? Doch die Morde sind zu perfekt ausgeführt. Alles sieht nach der Arbeit von Profis aus, könnte es sich ...
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