»Die Chancen für den Friedensprozess sind sehr gut«
Im Juni beginnt die Amtszeit des neugewählten philippinischen Präsidenten. Gespräch mit José Maria Sison
Rainer WerningEnde Juni wird voraussichtlich die Amtszeit des soeben gewählten Rodrigo R. Duterte als Präsident der Philippinen beginnen. Bedeutet dies Ihrer Meinung nach im Vergleich zu seinen Vorgängern einen einschneidenden Wandel für das Land?
Bedeutsame und weitreichende Veränderungen könnte es während Dutertes Amtszeit geben, wenn er tatsächlich seiner selbsterklärten Rolle als erster linker Präsident der Philippinen gerecht wird. Also wenn er mit den antiimperialistischen und demokratischen Kräften im Lande kooperiert, wenn er dazu beiträgt, die Massen zu mobilisieren, ihre demokratische Macht auszuüben, die nationale Souveränität zu wahren, soziale Gerechtigkeit herzustellen und die Wirtschaft mittels einer genuinen Landreform und durch nationale Industrialisierung zu entwickeln.
Er würde gewiss Lob ernten, wenn es ihm gelingt, den kriminellen Syndikaten im Lande den Garaus zu machen und die für öffentliche Plündereien verantwortlichen korrupten Staatsbedienstete...
Artikel-Länge: 4224 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.