Maduro fordert Solidarität
Venezuelas Präsident warnt vor imperialistischer Intervention. USA verletzen Luftraum. Aufruf zu internationaler Unterstützung
Carmela NegreteEs war eine ungewöhnliche Pressekonferenz, die Venezuelas Präsident Nicolás Maduro am Dienstag abend abhielt. Nicht nur in den Regierungssitz Miraflores in Caracas wurden die Journalisten nationaler und internationaler Medien gebeten, auch viele venezolanische Botschaften überall auf der Welt wurden per Video zugeschaltet. Die diplomatische Vertretung der Bolivarischen Republik in Berlin hatte ebenfalls dazu eingeladen, stieß jedoch außer bei junge Welt nur auf wenig Interesse.
Mit der Schaltung rund um den Globus wollte Maduro auf die internationale Aggression aufmerksam machen, die gegen sein Land im Gange sei. Dazu präsentierte er Schlagzeilen der internationalen Presse zu Venezuela: »USA prognostizieren, dass Maduro seine Amtszeit nicht vollenden wird«, titelte beispielsweise die konservative ABC aus Madrid, während The Washington Post schrieb, dass Venezuela, »dringend eine politische Intervention von außen« benötige.
»Wir haben das Recht, uns selbst z...
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