Jubel der Woche: Kant, Reinecke, Teluren
Jegor Jublimov»Ich glaube, es ist hilfreich, wenn man die Sachen beim Namen nennt, die den Jugendlichen so passieren.« So bescheiden formulierte Uwe Kant einmal, was ihn antrieb, seine Kinder- und Jugendbücher zu schreiben. Sie erreichten hohe Auflagen – übrigens in beiden einstigen deutschen Staaten. Kant, der heute seinen 80. Geburtstag feiern kann, sagte von sich, dass es ein großes Glück für jemanden sei, gerne zu schreiben und dann auch noch Schriftsteller sein zu dürfen: »Jetzt weißt du eine schöne Geschichte, und die musst du nun auch aufschreiben, es gibt Leute, denen du damit etwas sagen und ein Lesevergnügen bereiten kannst.«
Wie sein zehn Jahre älterer Bruder Hermann wurde Uwe Kant in Hamburg geboren und wuchs bei Parchim in der Gegend auf, in der er heute wieder lebt. Ein paar Jahre arbeitete er nach seinem Studium als Lehrer in Lübbenau, ging dann als Redakteur nach Berlin, nachdem er mit Erzählungen in der FDJ-Zeitschrift Forum Erfolg hatte. Gleich sei...
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