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Wer sind wir wieder?
Die deutschen Schwimmer vor Olympia – eine Standortbestimmung
Klaus WeiseDie Grundfrage bei den Deutschen Meisterschaften der Schwimmer, die am Sonntag in Berlin endeten, war: Sind wir wieder wer in dieser olympischen Kernsportart, in der es im August gleich 34 Medaillensätze zu gewinnen gibt? In grauen Vorzeiten fischte die DDR wie wild Edelmetall aus den olympischen Becken, es war die Basis des Sportwunders der kleinen Republik. Das neue, alte Deutschland zehrte noch eine Weile von der Substanz, aber peu à peu ging es bergab. Von den Spielen in London 2012 kehrten die Athleten des Deutschen Schwimmverbands (DSV) ohne Medaille heim – quasi der Offenbarungseid.
Danach trat Henning Lambertz (Essen, 45) das Amt des Chefbundestrainers an. Viele hielten ihn nach diversen Irrungen und Wirrungen des DSV für eine Ideallösung. Der Exschwimmer, der als Aktiver wenig Ruhm erntete, dann aber als Trainer früh sein »Händchen« für Rohdiamanten bewies, ist höchst ehrgeizig, begeisterungsfähig, konzeptionell kreativ, eloquent und öffentlichkei...
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