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Provokation vereitelt
USA weisen exilkubanischen Militanten aus. Von Contras geplante Protestaktion vor Havannas Küste fiel ins Wasser
Volker HermsdorfDie US-Regierung hat den Exilkubaner Ramón Saúl Sánchez Rizo Ende letzter Woche aufgefordert, »so schnell wie möglich« das Land zu verlassen, in dem er seit 49 Jahren lebt. Der Brief der Einwanderungsbehörde, verriet der militante Antikommunist am Freitag der in Miami erscheinenden Tageszeitung Nuevo Herald, habe ihn nur wenige Stunden vor dem für Sonnabend geplanten Aufbruch einer Bootsflottille nach Kuba erreicht. Dort hatte seine Gruppe Movimiento Democracia eine Provokation gegen den VII. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas (PCC) geplant.
Vor der Küste Havannas hätten seine Leute Feuerwerkskörper und Raketen zünden wollen, um für die »Freilassung der politischen Gefangenen« zu demonstrieren, sagte Sánchez, der in der Vergangenheit mit seinen Booten immer wieder illegal in kubanische Hoheitsgewässer eingedrungen war. Eine weitere geplante »Flottille« für die Zeit des Besuchs von US-Präsident Barack Obama in Kuba war im März an einem Auslaufverbot...
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