Aus Leserbriefen an die Redaktion
Ohne Arbeitslose
Zu jW vom 2. März: »Die Chemie stimmt«
Als in Leuna 1916 die ersten Anlagen für die Herstellung von Chemikalien in Betrieb gegangen sind, wurden schon seit 1895/1896 in Bitterfeld-Wolfen die ersten begehrten Chemieerzeugnisse hergestellt. Im Bereich des Ministeriums für chemische Industrie und damit für den Bezirk Halle gehörten die Chemiekombinate Bitterfeld, Orwo Wolfen, Buna, Leuna sowie die Chemie in Lützkendorf und Zeitz zu den umsatzstärksten Gewinnbringern für die Volkswirtschaft der DDR. Das alles ohne Arbeitslose, weil das »Kerngeschäft« nicht in der Gewinnmaximierung – wie heute – bestand, sondern darin, alles für das Wohl der Menschen zu tun.
Was die Geschichte der Chemie im Bitterfelder Wirtschaftsraum bis zu ihrem Niedergang im Interesse der Großkonzerne angeht, kann man in dem Buch »Von Alaun bis Zitronensäure« aus dem united p.c. Verlag alles nachlesen.
Adolf Eser, per E-Mail
Gegenseitiges Hofieren
Zu jW vom 7. März: »Gastgeber ...
Artikel-Länge: 5049 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.