»Wir wollen, dass die Menschen bleiben«
Das Sengal-Camp bei Diyarbakir in der Südosttürkei
Peter Schaber, DiyarbakirEtwa 2,5 Millionen Flüchtlinge halten sich derzeit in der Türkei auf, hatte der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu Anfang der Woche stolz erzählt, als er sich mit Angela Merkel traf. Diese war erneut angereist, um den schmutzigen Deal mit Ankara zu festigen, der besagt: Milliardenhilfen und freie Hand beim blutigen Massaker an den Kurden in der Südosttürkei gegen die Zusage, dass die AKP-Regierung möglichst viele Syrer und Iraker davon abhält, nach Europa zu gelangen. Das Abkommen ignoriert allerdings, unter welchen Bedingungen die Geflüchteten in der Türkei leben müssen: Verbriefte Rechte haben sie kaum, Massenlager oder Obdachlosigkeit sind der...
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