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Millionen für den Umsturz
US-Regierung setzt Finanzierung von »Nichtregierungsorganisationen« zur Destabilisierung Kubas fort
Volker Hermsdorf, HavannaDie US-Regierung und von ihr finanzierte »Nichtregierungsorganisationen« (NGO) haben seit Jahresbeginn Millionenbeträge für neue Programme zur Beförderung eines Systemwechsels in Kuba bereitgestellt. Damit intensiviert Washington seine Aktivitäten zur Destabilisierung der Regierung in Havanna und konterkariert den begonnenen Normalisierungsprozess zwischen beiden Ländern. Formal werden die auf den ersten Blick harmlos erscheinenden Projekte als Programme zur »humanitären Hilfe«, für den »Jugend- und Studentenaustausch« oder gar zur Stärkung des »Zivil- und Arbeitsrechts« ausgeschrieben. Im Januar wurden unter anderem Stipendien der NGO »World Learning« mit Sitz in Washington für junge Kubaner sowie zwei millionenschwere Programme des US-Außenministeriums und der US-Behörde USAID angekündigt.
Die US-Entwicklungshilfebehörde USAID stellte am 21. Januar eine Summe von sechs Millionen Dollar für Gruppen zur Verfügung, die »humanitäre Unterstützung für politisc...
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