»Verschärftes Befragen«
Zweite Runde der US-Vorwahlen: Republikaner übertrumpfen sich mit Foltervorschlägen. Patt zwischen Demokraten
Jürgen HeiserKaum ist der Theaterdonner der Vorwahlen im US-Bundesstaat Iowa vom Montag vergangener Woche verhallt, steht heute im Staat New Hampshire der nächste Termin für die Kandidatenkür der US-Präsidentschaftswahlen an – allerdings mit reduziertem Personal.
Bei den Demokraten sind nur noch Hillary Clinton und Bernie Sanders im Rennen. Und von anfänglich zehn Kandidaten der Republikaner haben drei aufgegeben. Unter den verbleibenden sieben ist weiterhin der Provokateur Donald Trump tonangebend. Er mobilisiert mit seinem Gepolter den rechten Rand der Gesellschaft und hilft, den Schein innerparteilicher Grabenkämpfe zu inszenieren, um das Parteivolk aufzurütteln und an die Wahlurnen zu bringen. In Iowa wurde der Immobilienmilliardär zwar nur zweiter, aber neue Umfragen sehen ihn vor New Hampshire wieder im Aufwind.
Am Samstag abend (Ortszeit) lieferte sich Trump mit seinen Parteikonkurrenten in einer aus Manchester (New Hampshire) vom Sender ABC live übertragenen Deb...
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