Mit der Natur versöhnen
Vorabdruck. Über Ökologie und Utopie, Wolfgang Harich und das marxistische Verständnis der Naturzerstörung
Werner SeppmannIn diesen Tagen erscheint im Hamburger Laika-Verlag der von Andreas Heyer herausgegebene Sammelband »Wolfgang Harich in den Kämpfen seiner Zeit«. Die Autoren der dort zusammegestellten Aufsätze beschäftigen sich mit je unterschiedlichen Facetten des Schaffens des eigenwilligen und widersprüchlichen DDR-Philosophen (1923–1995). An diese Stelle veröffentlicht jW vorab und stark gekürzt den Beitrag des marxistischen Soziologen Werner Seppmann, der ausgehend von Harichs Schrift »Kommunismus ohne Wachstum« Überlegungen zum Verhältnis von Ökologie und Kapitalismus bzw. Sozialismus anstellt. (jW)
Der Anfang der 70er Jahre erschienene erste Bericht des »Club of Rome« über die Entwicklung der ökologischen Katastrophe, hätte nicht seine aufrüttelnde Wirkung gehabt, wenn er nicht in ein allgemeines Klima der Verunsicherung hineingeplatzt wäre. Der Prosperitätskapitalismus der Nachkriegsphase war in sein Endstadium eingetreten und erste ökonomische Krisenerfahrung...
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