»Das ist ernüchternd«
Bei der Wasserball-EM versuchen die deutschen Männer weiterhin, ihren sportlichen Untergang abzuwenden
Klaus WeiseWenn der Fußball in der Winterpause ruht, dann kommen hierzulande die anderen Ballsportarten etwas mehr in den Medien vor. Und dann merkt man, dass die Nationalteams gar nicht so gut sind.
Im Volleyball haben gerade beide Teams die Qualifikation für Rio verpasst, in Handball und Basketball droht ähnliches – im Wasserball, wo aktuell gerade die Europameisterschaften in Belgrad stattfinden, ebenfalls. Abgesehen vom Fußball sind die Deutschen höchstens noch gut im Hockey, wo beide Teams den Start an der Copacabana bereits sicher haben. Generell, das ist auch an den medialen Reaktionen mit Feier-Schlagzeilen, wenn ein Ticket erkämpft wird, ablesbar, gilt hierzulande für die ballbetriebenen Team-Spielsportarten längst das Motto »Teilnahme ist alles!« Zum Beispiel bei den Wasserball-Männern. Die waren mal Weltspitze, in den 80ern zweimal Europameister, Olympia- und WM-Dritter. Rund 30 Jahre später belegte die DSV-Auswahl bei der EM 2014 Rang neun (nach 14:13-Sie...
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