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Vollendung der Hilflosigkeit: Der kosmisch-komische David Bowie ist tot
Alexander ReichViele waren überrascht, wie nahe ihnen die Nachricht ging. Zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag und der Veröffentlichung des Albums »Blackstar« ist David Bowie am Sonntag an einer Krebserkrankung gestorben. Aber Hoppla, war der also auch nicht unsterblich! Gerade eben war der unterkühlte Free-Jazz-Groove auf seinem neuen Album noch zur Rettung der gesamten verdammten Musikindustrie erklärt worden. Und tatsächlich ist »Blackstar« ein sicherlich epochales Beispiel dafür, was Bowie konnte wie kaum ein zweiter. Was wird da vom peitschenden Drum ’n’ Bass bis zum lässigen Klassikgeklimper nicht alles in einen ganz erstaunlich homogenen Stil gezwungen, der den Zeitgeist auf neuer Höhe definiert?!
Bowie war vieles, und irgendwie immer da. Wer sich seit den 70er Jahren auch nur vorübergehend für Popkultur interessiert hat, verbindet persönliche Erinnerungen mit seinen auf mehr als 140 Millionen Tonträgern verkauften Songs. Meine früheste stammt aus einem dieser DDR...
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