Im Geist von Rosa und Karl
Mehr als zehntausend erinnerten am Sonntag in Berlin an die ermordeten Gründer der KPD. Großdemonstration mit antimilitaristischen Forderungen
Sebastian CarlensTrotz Frosts keine Spur von Starrheit in Berlin: Mehr als zehntausend Menschen gedachten am Sonntag in der Bundeshauptstadt der ermordeten Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Eine Großdemonstration zog – trotz Temperaturen um die null Grad – am Morgen über anderthalb Stunden durch Berlin. Sie endete an der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde, wo unter anderem auch Luxemburg und Liebknecht geehrt werden. Traditionell werden im Gedenken hier rote Nelken niedergelegt. Auch Linkspartei-Politiker nahmen an der Würdigung der beiden Revolutionäre teil. Gegen 9.30 Uhr legten Mitglieder der Partei- und Fraktionsführung einen Kranz am Grabmal nieder, dabei waren auch die Parteivorsitzenden Bernd Riexinger und Katja Kipping sowie die Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch.
Über 14.000 Personen sollen sich laut Veranstalter an der Luxemburg-Liebknecht-Demonstra...
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