Zugpferd der Industrie
US-Präsident kommt im April zur Eröffnung der Hannover-Messe: Deutsche Exportwirtschaft orientiert weiter auf Absätze in den Vereinigten Staaten
Jörg KronauerObama kommt. Pünktlich zum Jahreswechsel hat die Hannover-Messe bekanntgegeben, dass der US-Präsident am 24. April gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die weltgrößte Industrieausstellung eröffnen wird. Fünfmal ist Barack Obama bislang in der Bundesrepublik gewesen: 2008 noch im Wahlkampf, 2009 dann als Präsident beim NATO-Gipfel in Baden-Baden und Kehl sowie kurz darauf zum Besuch von Dresden und Buchenwald, 2013 zu einer Kurzvisite von rund 25 Stunden in Berlin und 2015 zum G-7-Gipfel im bayrischen Elmau. Beim sechsten Mal geht\'s um die Wirtschaft. Die Vereinigten Staaten sind das offizielle Partnerland der diesjährigen Hannover-Messe – und deswegen soll Obama am Tag nach der offiziellen Eröffnung noch den traditionell üblichen Rundgang dort absolvieren. Er werde für deutsche Investitionen in den USA und natürlich für das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP werben, teilt das Weiße Haus mit. Breite Aufmerksamkeit dafür ist ihm jetzt schon ...
Artikel-Länge: 7995 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.