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Mehr Lehrer für Flüchtlingskinder
Bildungsgewerkschaft fordert Neueinstellungen, Fortbildungen und gesicherte Finanzierung
Gut 8.000 neue Lehrer pro 100.000 Flüchtlingskinder – diese Faustformel hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) rausgegeben, um die Bildungsintegration zu gewährleisten und dies nicht auf dem Rücken der Lehrkräfte zu tun. Diese müssten angesichts der neuen Lage zusätzlich koordiniert fortgebildet werden. Vor allem die Bundesländer dürfte dies vor Herausforderungen stellen, da sie mit Neueinstellungen reagieren müssten.
»Unsere Formel lautet: Auf 100.000 neue Schüler braucht man 8.250 neue Lehrer«, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am vergangenen Dienstag in Berlin. Experten gehen allein für 2015 von mehr als 300.000 Flüchtlingskindern aus, die in die Schulen kommen. Die Kultusministerkonferenz der 16 Bundesländer (KMK) müsse sich jetzt neu verständigen, wie viele Lehrerausbildungsplätze sie einpl...
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