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Profit statt Kindeswohl
Studie: Zahl der Inobhutnahmen gegenüber 2005 nahezu verdoppelt. Fremdunterbringung und »Erziehungshilfen« sind ein Milliardengeschäft für freie Träger
Jana FrielinghausDie Liste der Skandale ist inzwischen lang. Seit Jahren berichten Medien immer wieder über Betreiber von Heimen und Anbieter sogenannter Hilfen zur Erziehung, denen es offenkundig nicht um Unterstützung und Stärkung von Familien geht, sondern schlicht ums Kassemachen. Das Wohl der betroffenen Kinder verlieren dabei aber nicht nur Vereine, Firmen und Verbände häufig aus den Augen, sondern auch Mitarbeiter von Jugendämtern, Gutachter und Juristen. Zuletzt hatte das Magazin der Süddeutschen Zeitung am 11. Dezember einen Report über sechs solcher Fälle veröffentlicht.
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) belegt den sprunghaften Anstieg sogenannter Inobhutnahmen seit 2005 und eine enorme Steigerung der Ausgaben dafür wie auch für andere Maßnahmen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Über Ergebnisse der noch nicht publizierten Untersuchung berichtete am Dienstag die Zeitung Die Welt. Nach Angaben einer IW-Sprecherin gegenüber jW soll d...
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