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Jugend begehrt auf
Jahresrückblick. Heute: Palästina. Die rechte israelische Regierung verschärft die Besatzung, doch die Gegenwehr wächst
Karin LeukefeldDie Lage ist miserabel. Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) stellte in seinem Dezemberbericht 2015 für »das größte Freiluftgefängnis der Welt« – den Gazastreifen – fest, dass die schwierige Arbeit der Organisation in einer zunehmend »angespannten Umgebung« stattfindet. Vor allem Kinder litten unter der Situation, sie erlebten täglich Menschenrechtsverletzungen vor ihren Augen. Sie lebten in Armut und Zerstörung, der Konflikt sei allgegenwärtig. Die von Israel verhängte Blockade dauere nunmehr neun Jahre – eine ganze Generation werde in Zukunft nicht wissen, was es heißt, in Freiheit zu leben. Auch die monatlichen Berichte des UN-Sicherheitsrates zur Lage in Israel und Palästina waren 2015 geprägt von folgenlosen Appellen für eine Zweistaatenlösung, Warnungen vor Eskalation, Zahlen von Getöteten und Verletzten, von Berichten über illegalen Siedlungsbau und die Zerstörung palästinensischen Eigentums.
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Das Jahr begann...
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