Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Nachhaken in München
NSU-Prozess: Zschäpe wollte Fragenkatalog. Richter spielt da nicht mit
Claudia WangerinBeate Zschäpe musste sich Manfred Götzls Nachfragen zu ihrer am 9. Dezember verlesenen Aussage am Dienstag im Gerichtssaal anhören. Der Vorsitzende Richter im Münchner NSU-Prozess hat sich nicht darauf eingelassen, der mutmaßlichen Neonaziterroristin einen schriftlichen Fragenkatalog vorzulegen. So musste Zschäpes Anwalt Mathias Grasel fleißig mitschreiben. Es ging zum Beispiel um den Alkoholkonsum der Angeklagten, der nach ihren Worten streckenweise erheblich gewesen war, vor allem gegen Ende ihrer Zeit im Untergrund. Bei ihrer Flucht aus der Zwickauer Wohngemeinschaft am Todestag ihrer Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt im November 2011 will sie zwei Fla...
Artikel-Länge: 2097 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.