Charité: Auf der Zielgeraden
Fortschritte bei Tarifverhandlungen für mehr Personal. Berliner Uniklinik will ab Januar erste Maßnahmen zur Entlastung der Beschäftigten umsetzen
Daniel BehruziBereits seit dem Sommer verhandelt ver.di mit der Charité über Gesundheitsschutz und Mindeststandards bei der Personalbesetzung. Grundlage ist ein Eckpunktepapier, das die Leitung des Berliner Uniklinikums infolge eines zehntägigen Streiks im Juni unterzeichnete (jW berichtete). Doch die Gespräche zogen sich in die Länge. Nun jedoch sei ein »ermutigender Zwischenstand« erreicht, ließ die Charité-Geschäftsführung am Freitag per Pressemitteilung wissen. Auch die Gewerkschaft zeigte sich optimistisch, in den ersten Wochen des neuen Jahres zu einem Abschluss zu kommen.
Zwar sei das Ziel noch nicht erreicht, beide Seiten hätten aber in vielen Fragen bereits eine Verständigung erzielt, erklärte ver.di-Verhandlungsführerin Meike Jäger am selben Tag in Berlin. So bestehe weitgehende Klarheit über die Einführung von Mindestbesetzungsstandards auf Intensivstationen. Je nach Betreuungsintensität soll das Zahlenverhältnis zwischen Pflegekräften und Patienten eins zu d...
Artikel-Länge: 3652 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.