Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
»Hören Sie seine Musik!«
Über den sowjetischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch und das Politische in seinen Werken. Ein Interview mit dem Pianisten Alexander Melnikow
Interview: Stefan Siegert2015 jährte sich der Todestag des sowjetischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch zum 40. Mal. Am 9. August 1975 war er im Alter von 68 Jahren gestorben. Seit seiner ersten Sinfonie, mit der er 19jährig sein Studium abgeschlossen hatte, gingen seine Kompositionen rund um die Welt. 1979 veröffentlichte Solomon Wolkow in den USA das Buch »Testimony« (Zeugenaussagen) mit angeblichen Äußerungen Schostakowitschs zu seinem Werk und zur Sowjetunion. Spätestens von da an kam es zu ideologischen Auseinandersetzungen um den Künstler. Heute gibt es kaum Literatur zu Schostakowitsch, die ihn nicht als Gegner des Sowjetstaates und speziell Stalins ausmacht. Linke und Kommunisten haben (nicht nur) in dieser Klassenkampffrage immer wieder Boden aufgeben müssen. Auf den Themaseiten der jungen Welt erscheinen daher in diesem Jahr Beiträge zum Werk des Komponisten, die Terrain gutmachen wollen.
Unser Autor Stefan Siegert, bekannt durch Klassik-Sendungen im SWR und SRF, ...
Artikel-Länge: 19907 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.