Lufthansa: »Jobgipfel« statt Streik?
Management lädt Vertreter von ver.di, UFO und Cockpit zu Spitzengespräch
Nach 14 Streiks der Piloten und der Flugbegleiter versucht das Lufthansa-Management, mit den Gewerkschaften wieder ins Gespräch zu kommen. Zuvor hatte es deren Kompromissangebote in den Tarifauseinandersetzungen immer wieder abgelehnt.
Nun hat der Unternehmensvorstand Vertreter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Unabhängigen Flugbegleiter-Organisation (UFO) und der Vereinigung Cockpit (VC) zu einem »Jobgipfel« eingeladen, bei dem es um die Themen Versorgung, Arbeitsplatzperspektiven und -sicherheit gehen soll. Das Gespräch könne im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung vom 2. Dezember stattfinden, schlug das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt am Main vor. Man sei überzeugt, dass »eine Wachstumsperspektive« im Passagiergeschäft erreichbar sei, »wenn gewerkschaftsübergreifend für alle drei Mitarbeitergruppen zukunfts- und wettbewerbsfähige Strukturen vereinbart werden können«.
Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus...
Artikel-Länge: 2911 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.