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Frust durch Zeitverträge
Hamburg: Abgeordnete Hannemann kritisiert befristete Beschäftigung in Jobcentern
Susan BonathViele Mitarbeiter in Jobcentern trennt kaum mehr als ein Schreibtisch von ihren »Kunden«. Denn regelmäßig müssen sie um die Verlängerung ihres Arbeitsvertrages bangen. Zwar lobte im Mai dieses Jahres Heinrich Alt, ehemaliger Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA), gegenüber jW einen Rückgang befristet Beschäftigter in den Hartz-IV-Behörden. In der freien Hansestadt Hamburg geht es indes genau umgekehrt. Dies belegt eine Antwort des Senats auf eine Anfrage, wie die Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft, Inge Hannemann (Die Linke), am Montag informierte.
Demnach stieg im Jobcenter Hamburg der Anteil nicht sachlich begründeter befristeter Arbeitsverhältnisse innerhalb der letzten vier Jahre um fast das Dreifache. Im Vergleich zu 2014 schnellte die Quote um gut das Doppelte in die Höhe. Laut Hannemann waren im vergangenen Jahr 85 Mitarbeiter der Hamburger Behörde davon betroffen, heute si...
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