»Wir müssen den Rechtsstaat gegen die Polizei verteidigen«
Düsseldorfs Polizei hat offenbar Schwierigkeiten damit, wenn jemand sein Demonstrationsrecht wahrnimmt. Ein Gespräch mit Frank Laubenburg
Markus BernhardtFrank Laubenburg (Die Linke) ist einer der Versammlungleiter von »Düsseldorf stellt sich quer« bei den Anti-Dügida-Protesten
Sie sind einer der Anmelder des antifaschistischen Bündnisses »Düsseldorf stellt sich quer«, das regelmäßig zur Blockade der Aufmärsche des rassistischen Zusammenschlusses »Düsseldorf gegen die Islamisierung des Abendlandes« (Dügida) aufruft. Wer steckt dahinter?
Das ist eine Abspaltung der Pegida-Bewegung in NRW und wird hauptsächlich von der Ex-NPD und Ex-Pro-NRW-Frau Melanie Dittmer betrieben. Zur Zeit tummelt sie sich in der »Identitären Bewegung« herum. Mit ihr demonstrieren zur Zeit in Düsseldorf – mal im Monats-, mal im Wochenrhythmus – jeweils 40 bis 80 Rassisten, Hooligans und Neonazis. Die Teilnehmer sind die unterste Schublade dessen, was die rechte Szene in NRW aufbieten kann. Es gibt jeweils Gegenaktionen und auch erfolgreiche Blockaden der Aufmärsche mit zum Teil mehreren tausend Teilnehmern. Diesen Freitag demonstrie...
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