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»Es ist höchste Zeit, dass die Politik reagiert«
Für Studierende wird die Wohnungsnot immer größer. Nötig wäre ein massives Neubauprogramm. Ein Gespräch mit Josefine Geib
Ralf WurzbacherJosefine Geib ist Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen, dem Studierendenverband der SPD. Sie ist 21 Jahre alt und studiert an der Goethe-Uni in Frankfurt Germanistik und Geschichte.
Alle Jahre wieder in den Wochen vor Beginn des Wintersemesters macht das Thema Wohnungsnot unter Studierenden die Runde. Ist die Lage dieses Mal so ernst wie in den Vorjahren?
Die Situation hat sich sogar weiter verschärft. Wir erleben seit Jahren, dass immer mehr junge Menschen ein Studium aufnehmen und alle ein Dach über dem Kopf brauchen. Gleichzeitig sind die Mieten – vor allem in den Hochschulstädten, Metropolen und Ballungsräumen – steil nach oben gegangen. Dazu kommt, dass beim sozialen Wohnungsbau massiv gekürzt wurde und die Ausstattung mit Wohnheimplätzen nicht annähernd mit den Entwicklungen mithält. Es ist deshalb allerhöchste Zeit, dass die Politik reagiert!
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordert seit Jahren, dass zusätzlich mindestens 25.000...
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