Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Super-GAU am BER
Bauarbeiten am Hauptstadtflughafen wegen Einsturzgefahr bis auf weiteres eingestellt. Staatsanwaltschaft prüft, ob fahrlässige Gefährdung vorliegt
Benedict Ugarte ChacónNach jahrelangen Verzögerungen, zwei Korruptionsaffären und der Insolvenz eines der wichtigsten Gebäudetechnikausstatter kam es nun zur größten Katastrophe auf der ewigen Baustelle des Flughafens Berlin Brandenburg (BER). Bild am Sonntag hatte über ein von der Flughafengesellschaft selbst in Auftrag gegebenes Gutachten zur Statik des Terminalgebäudes berichtet. Danach sollen am Terminaldach befestigte Plattformen, sogenannte TGA-Bühnen, für Rauchgasventilatoren mit bis zu vier Tonnen belastet worden sein. Erlaubt seien lediglich zwei Tonnen. »Für die Standsicherheit der Bühnen existiert momentan kein statischer Nachweis«, heißt es in einem von Bild abgedruckten Ausschnitt aus dem Gutachten. Mit anderen Worten: Es besteht Einsturzgefahr. Die Flughafengesellschaft ließ daraufhin einzelne Bereiche der Baustelle absperren. Am Montag griff schließlich die zuständige Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald durch. Nach einem Gespräch mit dem Technikc...
Artikel-Länge: 3558 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.