Die vielen Follower
Twitter, Alkohol und etwas Sport: Die Leichtathletik-WM in Peking geht weiter
Johannes SupeUsain Bolt hat es wieder geschafft. Klar, er wurde am Sonntag in Peking auch Sprintweltmeister über 100 Meter. Wichtiger für die Verwertungsmaschinerie »Sport« ist aber, was die Presseagentur dpa am Mittwoch mitteilen konnte: »Usain Bolt auch Twitter-Star der WM«. Den Sieg des Jamaikaners verfolgten 3,77 Millionen als »Follower« über den Onlinedienst Twitter. Eine »solche Resonanz« habe man nicht erwartet, sagte Laura Arcoleo. Die Frau ist laut dpa »für soziale Medien zuständige PR-Managerin der IAAF«. Warum die digitale Anhängerschaft der Nachrichtenagentur eine Meldung und dem Weltleichtathletikverband eine Stelle wert ist? Vielleicht darum: Fast vier Millionen Menschen dürfen auf Bolts Twitter-Seite die unzähligen Werbebilder des Klamottenherstellers Puma betrachten.
Daneben wurde auch Sport getrieben. Am Mittwoch errang Denia Caballero als erste Kubanerin die Goldmedaille im Diskuswerfen. Mit 69,28 Metern konnte sie die bisherige Spitzenwerferin Sandr...
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