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»Punk ist keine Bewegung«
Über Guantanamo, die US-Gefängnisindustrie, NSA, TTIP und die grausame Musik von Heino. Gespräch mit Jello Biafra
Anne-Lydia MühleJello Biafra (57) war Sänger der US-Politpunkband Dead Kennedys (»Too Drunk to Fuck«), deren Alben auf seinem Indie-Label Alternative Tentacles erschienen, bis sich die Mitglieder 1986 zerstritten. 2009 bis 2013 brachte er auf seinem Label drei Alben mit der Band Guantanamo School of Medicine heraus, im Mai 2015 folgte das Livealbum »Walk on Jindal’s Splinters«, das Biafra 2011 mit der Band The New Orleans Raunch and Soul All-Stars eingespielt hatte. Am kommenden Dienstag tritt er mit Guantanamo School of Medicine im Berliner SO 36 auf
Was lässt sich über Ihre neue CD »Walk on Jindal’s Splinters« sagen?
Das ist ein Nebenprojekt, ein wildes Garage-Soul-Album, das mit einem großen Bläsersatz vervollständigt wird. Bill Davis von der Band Dash Rip Rock und Fred le Blanc, Schlagzeuger von Cowboy Mouth, luden mich nach New Orleans ein. Wir spielten Jazz und ein paar Garage-Rock-Songs, ich sang alten Rhythm and Blues. Es war eine Riesenparty.
Die CD ist eine L...
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