NATO uneins über Russland-Politik
Berlin offenbar für Dialog. USA weiten Sanktionen aus
Arnold SchölzelDie Bundesrepublik setzt sich seit geraumer Zeit bei der NATO für eine Wiederbelebung des NATO-Russland-Rats ein. Das berichtete dpa am Freitag. Nach Angaben der Vertretung der Bundesregierung in der Bündniszentrale in Brüssel nähmen mittlerweile viele den Mangel an Dialog mit Russland als Belastung wahr. Die Nachrichtenagentur zitierte den deutschen Botschafter beim Militärpakt, Martin Erdmann, mit den Worten: »Die Dinge entwickeln sich.« Konsens gebe es allerdings noch nicht. Erdmann äußerte, die NATO sei aktuell »sehr einseitig« auf sogenannte Rückversicherungsmaßnahmen ausgerichtet.
Der NATO-Russland-Rat war 2002 gegründet worden, um das Lan...
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