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In Cleveland nichts Neues
USA: Polizisten attackieren Teilnehmer eines antirassistischen Kongresses. Tausende demonstrieren in Newark gegen Gewalt und Unrecht
Jürgen HeiserDie antirassistische Bewegung »Black Lives Matter« (BLM) hat am Wochenende in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio ihren ersten Kongress abgehalten. Hunderte Aktivisten aus allen Teilen der USA berieten zwei Tage lang auf dem Campus der Cleveland State University über eine Strategie gegen institutionellen Rassismus in der Justiz und zunehmende rassistische Übergriffe von weißen Polizisten auf schwarze Bürger. Zentrales Thema war auch der Fall der BLM-Bloggerin Sandra Bland, die in einer Polizeizelle in Texas tot aufgefunden worden war (jW berichtete). Als hätte es der Bestätigung noch bedurft, dass gerade die in der Kritik stehende Polizei die Selbstorganisierung der Betroffenen mit Argwohn beobachtet, griffen am Sonntag gegen 17 Uhr (Ortszeit) nach Abschluss des Kongresses Polizisten Teilnehmer an. In ersten Meldungen hieß es laut ABC Newsnet 5, die Polizei hätte »eine Demonstration Hunderter Kongressteilnehmer« und »Straßenblockaden verhindern« müssen.
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