Die totale Dominanz
Wundert das noch jemand? Serena Williams hat schon wieder Wimbledon gewonnen
Peer SchmittDas Damenfinale von Wimbledon ist seit 2010 regelmäßig ein dankbarer Ort für Debütantinnen gewesen. Mit Garbiñe Muguruza stand nun zum sechsten Mal in Folge eine Spielerin im Wimbledonfinale, die bis dahin noch kein Endspiel bei einem Major erreicht hatte. Doch der 21jährigen in Venezuela geborenen Spanierin erging es nicht anders als den meisten ihrer Vorgängerinnen. Gegen Serena Williams hatte sie keine Chance. Im Verlauf des Turniers hatte die an 20 gesetzte Muguruza mit Angelique Kerber, Caroline Wozniacki, Timea Bacsinszky und schließlich im Halbfinale Agnieszka Radwanska einige der derzeit profiliertesten Defensivspielerinnen besiegt. Deren abwartender Stil kam ihr offensichtlich entgegen. Zudem waren die Platzeigenschaften in Wimbledon in diesem Jahr wegen der trockenen Hitze eher rasenuntypisch. Der Ballabsprung war höher. Ideal für die gewaltigen Grundschläge der Spanierin, die auf Sand voriges Jahr in der zweiten Runde der French Open gegen Will...
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