Könnte, muss aber nicht
Und dann guckt man den Flugzeugen hinterher: Silvio Blatter erzählt von den Krisen und Befindlichkeiten einer gutbürgerlichen Schweizer Familie
Werner JungMan muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen. Dieser Aphorismus von Georg Christoph Lichtenberg könnte das Motto des neuen Romans des Schweizer Schriftstellers Silvio Blatter sein. In »Wir zählen unsere Tage nicht« geht es, wenn man so will, um eine Versuchsanordnung für Romanfiguren. Blatter führt eine Familie vor, die für eine kurze Zeit beobachtet wird und in der sich plötzlich für alle Beteiligten neue Lebensperspektiven und Möglichkeiten zu ergeben sche...
Artikel-Länge: 3561 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.