Vorgeschobene Geschäftsgeheimnisse
Brandenburgs Datenschutzbeauftragte fordert Informationspflicht von Firmen, die öffentliche Aufträge übernehmen
Der Flughafen Berlin-Brandenburg BER wird gebaut und gebaut, immer wieder gibt es Probleme auf der bekanntesten Großbaustelle der Region. Doch Bürger, die in die Akten der Flughafengesellschaft schauen wollen, haben es schwer. Denn diese ist ein Privatunternehmen, auch wenn sie den Bundesländern Berlin und Brandenburg sowie dem Bund gehört. Die regulären Möglichkeiten, Auskunft von Behörden zu fordern, greifen da nicht. Für die Brandenburger Datenschutzbeauftragte Dagmar Hartge ist das unhaltbar. »Ich wünsche mir ein deutlich offeneres Informationsfreiheitsrecht«, sagte Hartge. »Ein wirklich wichtiger Aspekt ist die Frage, warum Bürger eigentlich dann, wenn der Staat privatwirtschaftlich auftritt, keine Akteneinsicht bekommen.« Sie hat...
Artikel-Länge: 2325 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.