»Wir kommen wieder«
Überraschende Eintracht: Auf der Abschlusskundgebung gegen den G-7-Gipfel in Garmisch-Partenkirchen danken die Organisatoren den Anwohnern. Bündnis zieht positive Gesamtbilanz
Lena Kreymann, Claudia WangerinDie Aktionen gegen den G-7-Gipfel auf Schloss Elmau haben am Montag mit einer kleinen Kundgebung in Garmisch-Partenkirchen ihren Abschluss gefunden. Knapp 200 Menschen protestierten auf dem Bahnhofsvorplatz zum vorerst letzten Mal gegen die Politik der sieben Industrienationen USA, Kanada, Japan, Frankreich, Italien, Großbritannien und Deutschland. In der Kritik standen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA, der soziale Kahlschlag, die Militarisierung und der unmenschliche Umgang der Regierungen mit den Flüchtlingen.
Im Mittelpunkt Kundgebung stand allerdings der Dank an die Anwohner des bayerischen Städtchens Garmisch-Partenkirchen. Diese hatten die Proteste in den vergangenen Tagen interessiert begleitet und immer wieder das Gespräch mit den Bewohnern des Camps gesucht. Als es hart auf hart kam und die Zelte am Samstag wegen eines Unwetters evakuiert werden mussten, stellten die Einheimischen Unterkünfte in ihren Häusern zur Verfügung. Wie Cornelia...
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