HipHop und der Psychopass
Filmfestival mit gefrorenen Bierschaumkronen: Das war die 15. »Nippon Connection« in Frankfurt am Main
Lukas LaierDie »Nippon Connection« in Frankfurt am Main ist das größte Festival für japanische Filme in Europa. Zum 15. Mal liefen hier bis Sonntag Werke bekannter Regisseure und teure Comicadaptionen in fairer Abwechslung mit Independent- und Low-Budget-Produktionen. Das Drumherum in den Foyers der Spielstätten war gewohnt vielfältig. Da gab es Taiko-Trommler, zu grünem Tee wurden Shogi-Steine (jap. Schach) gerückt. Man bekam erklärt, wie Origami-Tiere gefaltet und Reisbällchen (Onigiri) geformt werden. Und nicht nur beim Konzert der Band Habana aus Fukuoka, die Trance mit traditionellen Instrumenten mischt, war Bier mit gefrorener Schaumkrone ein Festivalhit.
Das Programm bot mit rund 100 Kurz- und Langspielfilmen wieder einen guten Überblick über den Industriezweig in Nippon. Themenschwerpunkte ließen sich diesmal schwer ausmachen. Fukushima war weniger zentrales Thema als in den Jahren zuvor. Es ging viel um Abhängigkeiten, sei es von der Familie (»Our Family«, ...
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