Schritt zur Aussöhnung
Kolumbien: Regierung und FARC einigen sich auf Wahrheitskommission
Mit einer Wahrheitskommission wollen die kolumbianische Regierung und die FARC-Rebellen die Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen des jahrzehntelangen Konflikts in dem südamerikanischen Land aufarbeiten. Darauf einigten sich beide Seiten am Donnerstag (Ortszeit) bei ihren Friedensverhandlungen in Kuba. Das unparteiische und unabhängige Gremium soll demnach der Aufklärung, nicht aber der Strafverfolgung dienen. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos sprach von einem wichtigen Schritt zur Aussöhnung in seinem Land.
Die elfköpfige Kommission soll für eine Dauer von drei Jahren eingesetzt werden, sobald ein Friedensvertrag unterzeichnet ist, wie es in einer gemeinsamen Erklärung von Regierung und Rebellen hieß. Sie soll sich mit den Ver...
Artikel-Länge: 2332 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.