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Marx macht mobil
Mehr als 800 Teilnehmer auf dem Kongress »Marx Is Muss« in Berlin
Wladek FlakinWohin sollte man gehen? Am Samstag abend gab es im großen Saal des Gebäudes am Berliner Franz-Mehring-Platz eine Podiumsdiskussion über die Aktualität der Revolution im 21. Jahrhundert. Zur gleichen Zeit berichtete im Raum nebenan ein Aktivist aus Großbritannien über die Solidaritätsarbeit der homosexuellen Community für die streikenden Bergarbeiter vor 30 Jahren. Und noch einen Raum weiter ging es um die marxistische Analyse der neuesten Entwicklungen in Kuba. Florian Gruhl aus Göttingen war einer von mehr als 800 Teilnehmern des »Marx Is Muss«-Kongresses – und hatte Schwierigkeiten, sich angesichts der zahlreichen spannenden Debatten zu entscheiden. Ein »Luxusproblem« bei »einem der größten linken Kongresse des Jahres«, meinte der Student. Von Donnerstag bis Sonntag fanden im Gebäude des Neuen Deutschland in der Hauptstadt mehr als 100 Veranstaltungen statt – meist waren es neun gleichzeitig. 803 Menschen hatten sich angemeldet, vermutlich mogelten sich...
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