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»Als würden die Beamten gegen feindliche Kämpfer vorgehen«
Gespräch. Mit Muhiyidin d’Baha und Khalil Mohammad. Über Gewaltexzesse der US-Polizei, systematische Diskriminierung von Schwarzen und Strategien der Gegenwehr
Jürgen Heiser[Intro:]
Nach den Polizeimorden an den Afroamerikanern Walter Scott in Charleston, South Carolina, und Eric Harris in Tulsa, Oklahoma, im April berichten zwei aktive Mitglieder der Black Community über ihre Arbeit gegen rassistische Polizeigewalt und die politischen Ansätze einer überfälligen Gegenwehr. Muhiyidin d’Baha ist Sprecher von »Black Lives Matter« in Charleston und Khalil Mohammad Direktor des »Schomburg Center for Research in Black Culture« in New York. Durch die Ausführungen d’Bahas zum Projekt »We Are Watching You« (dt. »Wir beobachten euch«) wird verständlich, warum es kein Zufall ist, dass Polizeigewalt in den USA immer häufiger durch Videos aufgedeckt wird.
Juan Gonzáles: Ich möchte zuerst Muhiyidin d’Baha fragen, wie jetzt die Situation in North Charleston ist, nachdem dort Walter Scott beerdigt wurde?
Muhiyidin d’Baha: Die Spannungen steigen weiter an. Das liegt zum einen an der Desorientierung in Teilen der Bev...
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