EU-Attacke gegen Gasprom
Brüssel wirft dem russischen Staatskonzern »Missbrauch von Marktmacht« vor
Die EU-Kommission fürchtet sich nicht vor kalten Büros im Winter und scheut auch keine Kritik am Kapitalismus. Das machte sie am Mittwoch deutlich, als sie Westeuropas wichtigsten Energierohstoffversorger Gasprom »Missbrauchs seiner Marktmacht« in Osteuropa vorwarf. Die auch als Wettbewerbshüter fungierende Kommission übermittelte dem weitgehend vom Staat kontrollierten russischen Konzern ihre Beschwerdepunkte. Gasprom verletze nach dem vorläufigen Ergebnis der Untersuchung die EU-Kartellvorschriften, indem das Unternehmen eine umfassende Strategie zur Abschottung der mittel- und osteuropäischen Gasmärkte verfolge, teilte die EU-Behörde mit. Davon betroffen seien Polen, Tschechien, die S...
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