Gelb-blaue Dispomasse
Streiks bei der Postbank: Am Freitag entscheidet der Aufsichtsrat der Muttergesellschaft Deutsche Bank, wie es mit dem Institut weitergeht
Dieter SchubertUngewisse Zukunft: Die Deutsche Postbank AG steht im Fokus der Öffentlichkeit. Und Teile der Belegschaft streiken. Am Freitag will der Aufsichtsrat des Mutterkonzerns Deutsche Bank entscheiden, wie es mit dem Kreditinstitut mit dem gelb-blau-roten Logo weitergeht. Erfahrungsgemäß bedeutet so etwas für die 9.000 Beschäftigten nichts Gutes.
Auslöser sind (angebliche) Verkaufsabsichten, deren Grund Probleme der Muttergesellschaft. Der mit Abstand größte Finanzkonzern der Bundesrepublik hat sich in eine veritable Identitäts-, sprich Profitkrise manövriert. Jetzt überlegen die Spitzen des Unternehmens, in welcher Form sie in die Zukunft schreiten wollen. Eine der Teilfragen: Was wird aus dem ungeliebten Anhängsel, das sich mit dem wenig profitablen Privatkundengeschäft herumschlägt?
Die Optionen: behalten oder verkaufen. Im ersten Falle sagen Deutschbanker: Dann muss »gespart werden«. Zahlreiche »ungenannt bleiben wollende, aber mit der Frage vertraute Persone...
Artikel-Länge: 5326 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.