»Ich wollte einen Moment der Ruhe hineinbringen«
Flüchtlingstod im Mittelmeer: Günther Jauch wurde durch eine Schweigeminute zum Schweigen gebracht. Ein Gespräch mit Harald Höppner
Peter WolterSie haben auf eigene Initiative ein altes Fischerboot umbauen lassen, um damit im Mittelmeer Flüchtlinge zu retten, die in Seenot sind. Die »sea-watch«, so heißt das Schiff, ist jetzt unterwegs. Wo befindet es sich zur Zeit?
Nachdem wir mit den Umbauten fertig waren, ist die »sea-watch« nach Helgoland ausgelaufen, dort können wir zollfrei tanken. Die nächste Station ist ein niederländischer Hafen, dann geht es durch den Ärmelkanal und die Biskaya durch die Meerenge von Gibraltar hindurch ins Mittelmeer. Der Weg des Schiffes lässt sich per Internet verfolgen. (Hier klicken)
In welchem Seegebiet wollen Sie die Suche nach den Flüchtlingen beginnen?
Ich rechne damit, dass die »sea-watch« etwa vier Wochen braucht, bis sie südlich der italienischen Insel Lampedusa vor der libyschen Küste steht. Wir werden uns natürlich immer nur in internat...
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