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18.04.2015 / Wochenendbeilage / Seite 6 (Beilage)

Die Geschichte offenhalten

Statt angesichts der herrschenden Verhältnisse zu verzagen, sollte sich die Literatur auf ihre Stärken besinnen

Ingar Solty und Enno Stahl

Wirtschafts- und Finanzkrise, Umverteilung von unten nach oben, fortgesetzte Ausbeutung von Ressourcen, digitale Umwälzung der Arbeitswelt – das sind nur einige Stichworte der gegenwärtigen gesellschaftlichen Lage. Der Frage, ob und wie Literatur damit umgehen soll, widmet sich seit Freitag die zweitägige Konferenz »Richtige Literatur im Falschen« in Berlin. Ingar Solty und Enno Stahl haben das Konzept entwickelt. (jW)

Seit gut einem Jahr wird im deutschsprachigen Raum wieder über die Rolle der Literatur in der Gesellschaft diskutiert. Florian Kessler wies in der Zeit auf den Zusammenhang zwischen literarischem Erfolg und sozialer Herkunft der Autoren hin, was schnell in eine ebenso grundsätz­liche wie vage Debatte über die Qualität oder Nicht-Qualität der deutschen Literatur abdriftete. Die gesellschaftlichen Implikationen dieses Vorstoßes, den auch andere Autoren flankierten, wurden – speziell vom Großfeuilleton – bewusst ausgeklammert...

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