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»Die Länder haben auf Zeit gespielt«
GEW braucht neue Strategie, um Eingruppierung für angestellte Lehrkräfte doch noch zu erreichen. Ein Gespräch mit Andreas Gehrke
Ralf WurzbacherAndreas Gehrke ist Leiter des Arbeitsbereichs Tarif- und Beamtenpolitik bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Er war Verhandlungsführer für die GEW bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder
Alle finden den jüngsten Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst der Länder gut. Nur Sie freuen sich nicht, weil sich die Forderungen der GEW nach einer besseren Entgeltordnung für die angestellten Lehrer abermals nicht durchsetzen ließen (jW berichtete). Was nun?
Zunächst einmal finden auch wir den Abschluss dahingehend gut, dass für die Entgelte mit einem Zuschlag von im Schnitt 4,61 Prozent für die Laufzeit von zwei Jahren ein beachtliches Ergebnis erzielt wurde. Außerdem ist es uns gelungen, den Vorstoß der Länder abzuwehren, die Leistungen aus den Betriebsrenten zu kürzen. Unsere Forderung nach einem Eingruppierungstarifvertrag mit dem Ziel einer deutlichen Aufwertung der angestellten Lehrkräfte mit materiellen Verbesserunge...
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