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Stöhnen aus dem Paradies
Zwei Tage Volleyballrausch: Das war das Champions-League-Finalturnier in Berlin
Klaus WeiseAls das Champions-League-Finalturnier der Volleyballer am Wochenende in Berlin vorbei war und die diversen Ehrungen liefen, unterhielten sich am Rande zwei Männer, die dieselbe Heimat haben. Kaweeh Niroomand, als Student nach Westberlin gekommen und hier inzwischen Manager des deutschen Volleyballmeisters der vergangenen drei Jahre, BR Volleys, plauderte mit dem Steller des Turniersiegers Zenit Kasan, als kenne man sich seit Jahren. Russisch musste Niroomand dafür nicht können, denn der 30jährige Mir Saeid Marouflakrani ist wie er Iraner.
Wenn man so will, ist auch seine Mannschaft ein positiver sportlicher Gegenentwurf zur zerrissenen Welt. In prächtiger Harmonie legt der Perser mit quasi blindem Verständnis etwa die Bälle für den US-Außenangreifer Matthew John Anderson im Dienste der Russen auf. Bei denen spielt auch Wilfredo Leon Venero. Im Halbfinale gegen die Gastgeber und im Endspiel gegen das polnische Überraschungsteam von Resovia Rzeszow schlug d...
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