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Den Geist des Weltsozialforums wecken
Florian Wilde, TunisDie wichtigste Lehre aus dem Weltsozialforum (WSF) 2015 in Tunis ist die, dass das Treffen weiterhin ein sinnvoller und bedeutender Ort für Austausch und Vernetzung weltweiter sozialer Bewegungen und linker Kräfte bleibt. Gleichzeitig muss es sich dringend weiterentwickeln, um seinen Problemen und seiner Krise, die sich in zurückgehenden Teilnehmerzahlen und einer abnehmenden politischen Bedeutung ausdrückt, zu begegnen.
Ein schon traditionelles Problem ist das organisatorische Chaos. Dabei hatte sich das maghrebinische Organisationskomitee große Mühe gegeben: 1.200 Freiwillige waren unermüdlich aktiv, um den Besuchern zu helfen. Trotzdem machte das Fehlen eines Geländeplanes vielen Teilnehmern das Leben unnötig schwer. Und eine funktionierende Homepage, die etwa über die Vorverlegung der Auftaktdemo informiert hätte, wäre im Jahre 2015 durchaus zui erwarten gewesen. Ein weiteres Manko bleibt die Übersetzung: Eine Versammlung sozialer Bewegungen, die auss...
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