Aus Leserbriefen an die Redaktion
»In der Doku »Tabu Abtreibung« werden die seit langem bekannten Antiabtreibungsargumente bedient, die den Mythos nähren sollen, dass Frauen nach einem Abbruch psychisch erkranken.«
Tendenziöse Behauptungen
Zu jW vom 19. März: »›Frauenwirklichkeit passt nicht in dieses Pro-Kontra-Schema‹«
(…) Frau Günther-Greene selbst gibt zwar vor, keine Pro-Kontra-Polarisierung zu bedienen, sondern den Frauen gerecht zu werden, die leiden – ein Teil davon ist sogar ihr ehrliches Motiv. (…) Das sollte aber kein Ausgangspunkt einer Dokumentation sein, die verallgemeinert, vereinseitigt und voll ist mit Fehlinformationen und tendenziösen Behauptungen.
»Faktisch« bedient werden die seit langem bekannten Antiabtreibungsargumente, die den Mythos nähren sollen, dass Frauen nach einem Abbruch psychisch erkranken. Die Therapeutin Frau Pokropp-Hippen ist in diesem Kontext eindeutig nicht neutral. (…) Ein Abbruch ist eine besondere Situation im Leben von Frauen, aber häufig ist dies von bestimmten Kontexten begleitet, die dann mit betrachtet gehören (vorherige psychische Erkrankungen, flankierende Belastungen und Kris...
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